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Der Tag war gekommen, an dem sich das Salz
der Tränen in ihrer Hand gesammelt hatte.


»Die Königin«

 

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So war es, wenn sich das eigene Herz
weigerte, vier lange Takte zu schlagen.


»Das Drachenmädchen«

 

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Ein unverwechselbarer Rhythmus, der
beharrlich in den unruhigen Schlaf drang.


»Die Welt der Ahnen«

 

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Es konnte einem schwindelig werden, mit
dem Kopf im Nacken die rote Wand Quader
für Quader entlang solange hinaufzuschauen.


»Die andere Seite«

 

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Eine gravierende Nachlässigkeit, nicht die
Stacheln zwischen den Knospen zu bemerken.


»Der Schicksalsfaden«

 

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Es konnte Vormittage geben, an denen man selbst nach der
längsten Reise nicht so schnell aus dem Staunen herauskam.


»Der Schicksalsfaden«

 

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So schnell, dass seine Gedanken
dem Geschehen zuerst nicht folgen konnten.


»Der Weg bricht«

Niemand hatte ihr gesagt, dass
der Tod das Tor zu Magie öffnete.
Desini ist es ein Rätsel. Warum kann sie nach ihrem Unfall eine Aura aus Farben um andere herum sehen? Waren das – Empfindungen? Anfänglich kann Desini noch im Geheimen nach Antworten suchen, doch dann tauchen am Himmel Mageias die Drachen auf, die die Königin der Legenden einst der langen Nacht übergab. Jetzt muss sie sich entscheiden. Soll sie sich als Magierin zu erkennen geben?

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Längst vergangen die Epoche,

da Feuermagier durch Mageia zogen und alles in Schutt und Asche legten. Später erwachte der Glanz der Kristalle, doch auch der erlosch schon in den Zeiten der Vorväter. Was aber, wenn sich die Kräfte der Erde mit einem neuen Zeitalter erneut erheben und Magie ein weiteres Mal die Welt durchfließen würde? Welcher Art wäre sie?

Seit Anbeginn der Zeiten

fegen die ewigen Stürme über jenes schier endlose Meer aus Gras, das sich dem Westen Mageias anschließt. Mit ihrem Wissen beschützen die Sturmmeister Kiduls Mageia vor den Giganten auf acht Beinen, die immer wieder aus den ewigen Wogen heraus hervorbrechen. Undenkbar, das Verbrannte Feuer nicht jedes Jahr zu erneuern!

Auf der Schwelle des Todes

wird Desini der Farben gewahr. Es ist ihr ein Rätsel, warum die Menschen nun von einer Aura aus Farben umgeben sind. Welche Bedeutung könnte ihr innewohnen? Desini versteht jedoch, dass man manche Fragen besser für sich behält und dass es Antworten gibt, die man selbst suchen muss. An einem Ort kann sie aber hoffen, Antworten auch auf ungewöhnliche Fragen zu finden. Dafür muss sie den Hof ihrer Eltern verlassen.

Das Reich der Ljungaren,

der halbblinde König Doregis und seine vier Kinder Intrepian, Artemas, Tansalis und Seelie, werden vom Schicksal heimgesucht. Von den Vorvätern einst mit der Macht der Kristalle erbaut, droht das Königreich nun in unermesslichen Fluten zu versinken. Während sich in den Bergen der Heimat das ewige Eis zurückzieht, erkennt der Feind im Osten den nahenden Untergang. Doch auch wenn die Gletscher das Grab der legendären Königin Lachesis wieder freigeben, was nützt es? Wenn niemand etwas vom wahren Erbe der Königin ahnt?

Noch herrscht Frieden

– jedenfalls im Süden Mageias. Während Desini die eine Frage beantworten muss, die über ihre Aufnahme in das Alumnats und damit über ihre Ausbildung zur Sturmmeisterin entscheidet, versucht sie im Geheimen mit ihren neuen Fähigkeiten zurechtzukommen. Auf ihrem Weg lernt sie Tansalis und Celdarien kennen. Der eine ernst, verträumt und verstaubt der andere. Warum geben sich die Farbenmagier nicht zu erkennen, wenn die Mächtigen der Welt doch nach ihnen suchen? Hat die neue Form der Magie eine dunkle Seite, über die man besser nicht laut spricht?

Desinis Leben

fällt aus allen Fugen, abrupt, als das Fürstentum aus dem Norden angegriffen wird. Zugleich wird Mageia von den Beben der Erde erschüttert. Gemeinsam mit ihren Freunden findet sich Desini an einer Biegung des Tridents wieder, als ein Boot den Fluss hinuntertreibt. In ihm ein Mädchen mit langen schwarzen Haaren und ein Bärenjunges. Von der Strömung erfasst zieht es das Boot in die Tafelschlucht hinein. Wie hätte sie aber ahnen sollen, dass ein uraltes Geheimnis in der Schlucht darauf wartet, gelüftet zu werden?

Totgeglaubte Legenden

erwachen zum Leben, als sich die Ereignisse endgültig überschlagen und Desini darüber hinaus eine Botschaft überbracht wird – von einem Feuervogel! Sie muss sich entscheiden. Soll sie ihre Magie einsetzen und wenn ja, für welche Seite? Ihre Entscheidung wird sie erst im Licht der Fackeln finden, die im Atelier eines Bildhauers warm ihre Schatten werfen. Die wahre Bedeutung der Geschehnisse wäre aber auch Desini verborgen geblieben, wenn sich das Vermächtnis der Drachen nicht jenseits der ewigen Stürme offenbart hätten.

Mageia – die Karte


Die Weltkarte von Mageia, dem Buch der Farben.
Das Sturmwappen eines GesellenDas Sturmwappen eines NovizenDas Sturmwappen eines LanzenreitersDas Sturmwappen eines niedergelassenen MeistersDas Sturmwappen des Principalen
 
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Wer sein Süppchen nicht isst, den packt der Himmelsfinger!


»Elissa«

 

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Wer erwähnt das Stilett, das sich zwischen
den Intrigen der Politik verbirgt?


»Hyleict«

 

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Beim fliegenden Haifisch, wir haben eine Taufe!


»Orv«

 

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Manchmal ist Hoffnung stärker als Gewissheit.


»Cyllell zugeschrieben«

 

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Wer die Stärken des Feindes nicht anerkennt, der
braucht gar nicht erst in die Schlacht zu reiten.


»Tansalis«

 

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Musste man einen Traum aufgeben, nur weil er unvernünftig war?


»Celdarien«

 

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Machte es einen Unterschied, was man aufgeben
musste? Etwas, das man schon gefunden hatte oder
etwas, das man erst noch zu finden hoffte?


»Desini«

Hinweis: Die Leseproben und die Zitate aus Mageia dürfen, unter Angabe der Quelle, weiter veröffentlicht und gepostet werden, auch ohne Rücksprache mit dem Autor. Autor: Claudius Gros ist Professor für Theoretische Physik an der Goethe Unviersität Frankfurt und forscht auf dem Gebiet der komplexen Systeme und der theoretischen Neurowissenschaften.